Dienstag, 16. Juli 2013

Buchtipp: Energiewende für Bürgern, Politikern und der Wirtschaft...


Alles im grünen Bereich...?
Der Buchtipp zur Energiewende!

Kampf um Strom - Mythen, Macht und Monopole
von Claudia Kemfert

 

Plötzlich weiss niemand mehr, wo es eigentlich langgeht. Stattdessen beherrschen Lobbyisten unterschiedlichster Herkunft die Diskussion, drehen die Politiker mal in die eine, dann in die andere Windrichtung, und das Volk sehnt sich nach alten Zeiten zurück, als der Strom einfach nur aus der Steckdose kam – und am Ende sollen die Menschen für das ganze Durcheinander auch noch die Zeche zahlen.

Claudia Kemfert erklärt uns allen – Bürgern, Politikern und der Wirtschaft – die Energiewende. Jetzt ist die Zeit zum Handeln. Denn die Energiewende hat gerade erst begonnen.

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Montag, 8. Juli 2013

Heizperiode 2014 wird deutlich teurer! CO2-Emissionen aus Nutzung fossiler Energieträger - Erhöhung der CO2-Abgabe

Das Schweizer CO2-Gesetz konzentriert sich auf die CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Energieträger. Die Statistik nach CO2-Gesetz berücksichtigt die Witterung in der Heizperiode.

Klimapolitik der Schweiz ab 2013

Die Schweiz verfolgt eine aktive Politik zur Reduktion der Treibhausgase. Sie leistet einen Beitrag zum international anerkannten 2-Grad-Ziel. Das auf den 1. Januar 2013 revidierte CO2-Gesetz fokussiert darauf, die Emissionen im Inland zu senken.
 
Die CO2-Abgabe auf Brennstoffe wird 2014 deutlich erhöht!

Die am 3. Juli 2013 vom Bundesamt für Umwelt BAFU veröffentlichte CO2-Statistik zeigt, dass sich der CO2-Ausstoss aus dem Verbrauch von Brennstoffen zwischen 2011 und 2012 nur wenig verändert hat. Er betrug im Jahr 2012 82,5 Prozent des Wertes von 1990 und lag damit deutlich über dem Zielwert von 79 Prozent. Deshalb wird gemäss der vom Bundesrat erlassenen CO2-Verordnung die CO2-Abgabe erhöht. Sie wird per 1. Januar 2014 von heute 36 auf 60 Franken pro Tonne CO2 erhöht. Dies entspricht einem Anstieg von 9,5 auf 16 Rappen pro Liter Heizöl extraleicht, resp. von 7 auf 12 Rappen pro Kubikmeter Erdgas. Die Erhöhung der CO2-Abgabe ist im vom Parlament auf den 1. Januar 2013 erlassenen CO2-Gesetz vorgesehen und setzt einen Anreiz, Klima schädigende Treibhausgase zu vermindern, damit die Schweiz ihre Klimaziele erreicht und unabhängiger von fossilen Brennstoffen wird.

Die Schweiz hatte sich in der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls (2008 bis 2012) verpflichtet, ihren Ausstoss an Treibhausgasen um 8 % unter das Niveau von 1990 zu senken. Für den gleichen Zeitraum verankerte das 1999 erlassene CO2-Gesetz Reduktionsziele für die CO2-Emissionen aus Brenn- und Treibstoffen.

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Das per 1.1.2013 revidierte CO2-Gesetz knüpft nahtlos daran an.
  • Die Schweiz soll ihre Treibhausgas-Emissionen im Inland bis 2020 um mindestens 20 % gegenüber 1990 senken.
  • Das Gesetz betrifft vor allem fossile Brenn- und Treibstoffe, erfasst aber neben CO2 auch andere wichtige Treibhausgase.
  • Zudem schreibt es dem Bund eine koordinierende Rolle zu bei der Anpassung an den Klimawandel.
 
Revidiertes CO2-Gesetz ab 01.01.2013 in Kraft

Quelle:
Bundesamt für Umwelt bafu.admin.ch / freedriveuk.com