Morgensonne am Wahrzeichen der Schweiz...
Noch ist die Produktion von kleinen Solarenergieanlagen teurer als herkömmlicher Strom. Dies wird sich in den nächsten Jahren ändern. Die Photovoltaik nähert sich mit grosser Geschwindigkeit der sogenannten Steckdosenpreisparität («grid parity»). Die Schweiz hat hervorragende Grundbedingungen für die Nutzung der Sonnenenergie. Besonders in hohen Lagen ist die solare Einstrahlung ähnlich hoch wie in südeuropäischen Ländern. (Bild: Solarblog > solar-in.ch)
Fällt der Vergütungssatz in wenigen Jahren auf den Wert des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises (derzeit rund 20 bis 25 Rp./kWh), dann wird die Photovoltaik (gleich dem Strom aus Pumpspeicher-Kraftwerken) nur noch das Privileg geniessen, keine Netzgebühren zahlen zu müssen.
Dies ist insofern gerechtfertigt, als Solarstrom immer zu Zeiten des Spitzenbedarfs fliesst und damit erheblich zur Versorgungssicherheit beiträgt.
Dies ist insofern gerechtfertigt, als Solarstrom immer zu Zeiten des Spitzenbedarfs fliesst und damit erheblich zur Versorgungssicherheit beiträgt.
Der Umbau des Energiesystems ist in vollem Gang
Die Stromversorgung der Schweiz beruht heute noch zu 43% auf nichterneuerbaren, importierten Energieträgern (Erdöl, Kohle, Gas und Uran). Knapp 55% steuert die Wasserkraft bei, gut 2% die neuen erneuerbaren Energien.